Rastplatz am Seedamm
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Der kleine Platz an der Abzweigung zum Seedamm soll zukünftig zum Verweilen einladen. Foto: Spreen |
Sehenswertes Ort zum Pausieren in der Ortsmitte von Stöckse. Im Rahmen der Dorfentwicklung ist in den nächsten Jahren geplant, den Platz deutlich aufzuwerten. Hier könnten etwa noch Tisch und Bänke aufgestellt sowie eine Ortskarte hierhin umgesetzt werden, die sich bisher neben dem Gebäude Nienburger Straße 56 befindet. Denkbar ist auch, den Glockenturm vom Standort neben dem Feuerwehrhaus hierher zu verlagern. Wissenswertes In Mitten des Platzes stand früher das mehrere Meter hohe Transformatorenhaus für die Stromversorgung, ein rotes Klinkergebäude. Mit dem technischen Fortschritt wurde das Gebäude nicht mehr benötigt und abgerissen, an seiner Stelle konnte die notwendige Technik in einem viel kleineren Ersatzbau am Rande untergebracht werden. Es ist in der Folge – aufgrund des Standortes neben der früheren Schule – mit einem passenden Motiv malerisch verschönert worden. Die Straßenbezeichnung „Seedamm“ geht auf den in früheren Jahrhunderten wohl nördlich gelegenen See zurück. Er erstreckte sich vermutlich von der östlich gelegenen Straße „Am Ozean“ ganz nördlich um den heutigen Siedlungsbereich bis in das Krähenmoor. Auf der historischen Karte von 1742 ist ein Teilbereich nördlich des Krähenmoores noch abgebildet. Über die Jahrhunderte ist der See zunehmend verlandet, die Reste bildet der „Dankolk“ am östlichen Rand des Krähenmoores. |
Dieser Infopunkt ist Teil der STEINreich-Rundtour durch die Gemeinde Stöckse.
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