Erste urkundliche Erwähnung

Die Gemeinde Stöckse liegt in einem Gebiet, das vermutlich zum Uferbereich des früheren Eiszeitstroms gehörte und deshalb schon früh besiedelt wurde. Wie in der Stöckser Chronik berichtet wird, kann eine Besiedlung nachgewiesen werden vom Ende der letzten Eiszeit um 11.000 v. Chr. bis in die frühe Eisenzeit um etwa 400 v. Chr.; es handele sich damit um den ältesten Siedlungsraum in Niedersachsen. Urkundlich erstmals erwähnt wurde Stöckse allerdings erst sehr viel später: in der Güterverzeichnisliste des Klosterstifts Herford von 1180. In alten Aufzeichnungen wurde der Ort danach auch als Stockhausen, Stukenhausen, Stockheim, Stöcksen oder Stöxe bezeichnet.

 

Weitere Entwicklung

Die Entwicklung der Ortschaften Stöckse, Wenden, Lohe und Krähe wird deutlich anhand der verschiedenen kartographischen Landaufnahmen, die über die Jahrhunderte entstanden sind.

Das Werk von Carl Friedrich Uden ist 1756 entstanden und zeigt bereits Stöckse, Wenden, Lohe und die Führser Mühle. Interessant: Die Karte ist noch nicht nach Norden ausgerichtet.
Die hannoversche Landesaufnahme von August Papen aus dem Jahr 1838 zeigt bereits deutliche Veränderungen, auch die heute bekannte Nordausrichtung.
Die heute bekannte Struktur der Gemeinde ist daraus entstanden.

 

 

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