Am Hanlaxmoor

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Ein Halt am Hanlaxmoor ermöglicht einen Blick in die Natur. Fotos: Spreen
 

Sehenswertes

Weiter Blick über über die Wiesen des Hanlaxmoores.

Wissenswertes

Die Herkunft des Namens "Hanlaxmoor" kann heute niemand mehr genau erklären. Das Hanlaxmoor hat zusammen mit den Teilbereichen Hanslohmoor, Postmoor und Wendener Moor (westliches Hochmoorgebiet), Wendener Bruch (Niedermoorgebiet), und dem eigentlichen Hanlaxmoor (östliches Hochmoorgebiet) eine Gesamtfläche von 640 ha, davon 310 ha Niedermoor und 330 ha Hochmoor. Die Hochmoorflächen sind nahezu vollständig Ödland; im Postmoor und Hanslohmoor sind die Flächen zum Teil völlig abgetorft. Die Niedermoorflächen sind zum großen Teil kultiviert, kleinflächig gibt es noch Reste des ursprünglichen Bruchwaldes. Die Flächen sind verbreitet noch stark vernässt. Die kultivierten Flächen sind meist Grünland, Hochmoorflächen meist Birkenbruchwald und Birkenbusch, daneben offene Heideflächen.

Im östlichen Hochmoorgebiet hat das Moor eine Mächtigkeit von meist mehr als 2 m bis max. 3,4 m, im Niedermoor nördliche Hälfte meist zwischen 1 und 2 m, südliche Hälfte meist weniger als 1 m, im westlichen Hochmoorgebiet (Postmoor und Hanslohmoor) sind es meist 0,8 - 1,5 m, max. 2,4 m.
(Quelle: www.mooris-niedersachsen.de)

Fährt man den Weg nach Süden weiter, gelangt man zu einer Brücke über den Führser Mühlbach. Nach alten Erzählungen soll dort früher eine Wassermühle gestanden haben. Die Brücke wird heute von Einwohnern häufig "Russenbrücke" genannt, weil ihre frühere Ausführung zu Zeiten des 2. Weltkriegs von russischen Kriegsgefangenen gebaut wurde. Die alte Brücke wurde 2017 durch die Gemeinde neu erbaut, die Kosten beliefen sich auf rund 168.000 Euro, davon wurden knapp 97.000 Euro aus Fördermitteln des Landes für den ländlichen Wegebau getragen.



Dieser Infopunkt ist Teil der STEINreich-Rundtour durch die Gemeinde Stöckse.
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52.615823, 9.346432

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