Am Krähenmoor

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Blick über das Krähenmoor. Fotos: Spreen

Sehenswertes

Blick über die Wiesen am Rande des Krähenmoors.

Wissenswertes

Das Krähenmoor hat eine Größe von etwa 500 ha und zählt nach Einschätzung von Fachleuten zu den zehn bedeutendsten Mooren in Niedersachsen. Etwa die Hälfte des Moores ist zwischen 2 und 4 m mächtig; etwa 1/3 der Gesamtfläche mehr als 4 m bis max. 7,6 m mächtig. Die größten Mächtigkeiten liegen in der östlichen Hälfte des Moores.

Offene, ausgedehnte und wachsende Hochmoorflächen mit typischer Tier- und Pflanzenwelt, zu der verschiedene seltene Arten und Pflanzengesellschaften gehören, bilden den Kern des seit 1984 geschützten, 230 ha großen Naturschutzgebietes Krähenmoor. Randlich findet sich großflächig Heidevegetation sowie im südöstlichen Wald Altholzbestände, die sich über die natürliche Zerfallsphase in einen landschaftstypischen Buchen-Eichenwald entwickeln. Im Südosten grenzt das seit 1986 geschützte, rund 180 ha große Naturschutzgebiet Krähenmoor II an. Es ist durch einen kleinräumigen Wechsel von Gehölzanflugbeständen und Zwergstrauchgesellschaften auf unkultiviertem, ungenutztem Hochmoor und extensiv bewirtschaftetem sowie zum Teil aufgelassenem Hochmoorgrünland gekennzeichnet. In Randbereichen liegen vereinzelt Ackerflächen und Aufforstungen. Ganzjährig hoch anstehendes Stauwasser sowie die daraus resultierende geringe Nutzungsintensität und hohe Strukturvielfalt sind die wesentlichen Faktoren für die Funktion dieses Feuchtgebietes als bedeutender Rückzugsraum für eine Vielzahl schutzbedürftiger Tier- und Pflanzenarten und -gesellschaften.

(Quellen: www.nlwkn.niedersachsen.de und www.wikipedia.de)

Dieser Infopunkt ist Teil der STEINreich-Rundtour durch die Gemeinde Stöckse.
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