Vom Wasserloch zum Hingucker - ehemalige Notkuhle lädt jetzt zum Verweilen ein

Stöckse, 30. November 2024. In früheren Jahrhunderten war es ein Platz zum Tränken der Tiere, danach über Jahrzehnte nur noch ein Wasserloch mit Ententeichqualität, bevor er dann 2015 mit Aushub aus dem Stöckser See weitgehend zugeschüttet wurde. Nun hat der Platz eine neue Bestimmung bekommen und strahlt in nie dagewesenem Glanz: Die ehemalige Notkuhle am Heidberg in Stöckse ist zu einem Blickfang geworden, an dem zukünftig zu wärmeren Jahreszeiten Spaziergänger und Radfahrer hoffentlich gerne verweilen. 
Möglich wurde die Umgestaltung dank Förderung als Kleinstprojekt im Rahmen des Dorfentwicklungsprogramms. Unter Koordination des Bürgermeisters Holger Spreen und mit Unterstützung des Dorfmoderators Jürgen Herrlein ist eine gepflasterte Sitzecke mit Zuwegung entstanden, dazu kommt eine aus dem Ort gespendeten Bank. Außerdem wurde die Mulde am oberen Rand mit Steinen eingefasst. Sie dient noch als Überlaufbecken für Regenwasser bei Starkregen. Rund herum haben engagierte Ehrenamtliche aus dem Ort 220 Bodendecker und Sträucher gepflanzt und dazwischen immer mal wieder einen großen Findling platziert. Die Steine waren vor einigen Jahren beim Radwegebau durch die Krähe freigelegt worden, die Gemeinde hatte sie damals gesichert, jetzt finden einige von ihnen eine sinnvolle Verwendung.
Wenn im Frühjahr das Grün wieder zu neuem Leben erweckt wird, strahlt die alte Notkuhle hoffentlich in verschiedenen Farben und trägt einen weiteren kleinen Teil zu einem schönen Ortsbild bei.
Die Notkuhle vor... ... und nach der Umgestaltung.
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